2 $FreeBSD: src/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/common/trouble.sgml,v 1.1.2.3 2002/10/16 21:25:17 ue Exp $
3 $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/installation/common/trouble.sgml,v 1.2.2.5 2002/10/16 11:46:25 ue Exp $
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9 <title>Erste Hilfe</title>
11 <sect2 id="repairing">
12 <title>Reparatur einer &os; Installation</title>
14 <para>Bei &os; gibt es im Hauptmenü des
15 Installationsprogramms den Punkt <quote>Fixit</quote>. Wenn Sie
16 diese Option benutzen wollen, brauchen Sie entweder eine
17 Diskette, die Sie aus dem Image <filename>fixit.flp</filename>
18 erzeugt haben; oder die CD mit dem <quote>live
19 filesystem</quote>, das ist normalerweise die zweite CD der &os;
22 <para>Um fixit zu benutzen, müssen Sie zuerst von der
23 <filename>kern.flp</filename> Diskette booten, dann die Option
24 <quote>Fixit</quote> auswählen und dann die Fixit Diskette
25 oder CD einlegen, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Danach
26 wird eine Shell gestartet, in der viele Programme zur
27 Überprüfung, Reparatur und Analyse von Dateisystem und
28 ihren Inhalten zur Verfügung stehen. Sie finden diese
29 Programme in den Verzeichnissen <filename>/stand</filename> und
30 <filename>/mnt2/stand</filename>. Allerdings
31 <emphasis>brauchen</emphasis> Sie Erfahrung mit der
32 Administration von Unix-Systemen, um diese Option sinnvoll
33 einsetzen zu können.</para>
37 <title>Typische Probleme bei der Installation</title>
42 <para>Wenn ich das System nach der &os;-Installation zum
43 ersten von der Festplatte starte, wird der Kernel geladen
44 und sucht nach Hardware, aber danach kommt eine Meldung
47 <screen>changing root device to wd1s1a panic: cannot mount root</screen>
48 <para>Was läuft falsch? Was kann ich tun?</para>
50 <para>Was bedeutet diese
51 <literal>bios_drive:interface(unit,partition)kernel_name</literal>
52 Meldung, die mir beim Booten als Hilfe angezeigt
57 <para>Es kann zu Problemen kommen, wenn die Festplatte, von
58 der Sie booten, nicht die erste Festplatte des Systems
59 ist. Leider sind sich das BIOS und &os; nicht immer
60 einig, wie die Festplatte numeriert werden sollen. Die
61 richtige Zuordnung zu finden, ist nicht einfach; daher
62 kommt es hier immer wieder zu Problemen.</para>
64 <para>Wenn die Festplatte, von der Sie booten, nicht die
65 erste Platte des Systems ist, braucht &os; in manchen
66 Fällen etwas Hilfe. Es gibt zwei typische Ursachen
67 für dieses Problem und in beiden Fällen
68 müssen Sie &os; sagen, wo das root filesystem liegt.
69 Dazu müssen Sie die vom BIOS verwendete Nummer der
70 Festplatte, den Typ der Festplatte, und die von FreeBSD
71 verwendete Nummer der Festplatte dieses Typs
74 <para>Eine typische Ursache ist ein System mit zwei IDE
75 Platten, die beide als Master Ihres IDE Kanals
76 konfiguriert sind und auf dem Sie &os; von der zweiten
77 Platte booten wollen. Das BIOS verwendet für die
78 beiden Platten die Nummern 0 und 1, während &os;
79 <devicename>wd0</devicename> und
80 <devicename>wd2</devicename> verwendet.</para>
82 <para>&os; liegt auf BIOS Platte 1, der Typ der Platte ist
83 <literal>wd</literal>, und &os; vergibt die Nummer 2. In
84 diesem Fall müssen Sie folgendes eingeben:</para>
86 <screen><userinput>1:wd(2,a)kernel</userinput></screen>
88 <para>Bitte beachten Sie, daß Sie dies nicht eingeben
89 müssen, wenn sich auf dem primären IDE Kanal ein
90 weiteres Gerät befindet (um genau zu, wäre es
93 <para>Die andere typische Ursache ist ein System mit IDE und
94 SCSI Platten, bei dem Sie von der SCSI Platte booten
95 wollen. In diesem Fall vergibt &os; eine niedrigere
96 Nummer als das BIOS. Wenn Sie neben der SCSI-Festplatte
97 noch zwei IDE-Platten haben, vergibt das BIOS für die
98 SCSI Festplatte die Nummer 2, während &os; die Nummer
99 0 vergibt. Da die Platte von Typ <literal>da</literal>
100 ist, lautet die Lösung:</para>
102 <screen><userinput>2:da(0,a)kernel</userinput></screen>
104 <para>Damit teilen Sie &os; mit, daß von der BIOS
105 Festplatte Nummer 2 booten wollen, die die erste
106 SCSI-Festplatte des System ist. Wenn Sie nur eine
107 IDE-Festplatten hätten, würden Sie 1:
110 <para>Wenn Sie den korrekten Wert herausgefunden haben,
111 können Sie ihn mit einem normalen Editor in die Datei
112 <filename>/boot.config</filename> eintragen. &os; nutzt
113 den Inhalt dieser Datei, um den Standardwert für die
114 Antwort auf die Anforderung <literal>boot:</literal> zu
121 <para>Wenn ich nach der &os;-Installation zum ersten Mal von
122 der Festplatte booten will, komme ich nur bis zum
123 <literal>F?</literal> Prompt des Bootmanagers.</para>
127 <para>Sie haben bei der FreeBSD-Installation eine falsche
128 Geometrie für Ihre Festplatte angeben. Sie
129 müssen im Partitionseditor die richtige Geometrie
130 eingeben und &os; mit der richtigen Geometrie komplett neu
133 <para>Wenn Sie die korrekte Geometrie Ihrer Festplatte nicht
134 ermitteln können, können Sie den folgenden Trick
135 verwenden: Legen Sie eine am Anfang der Festplatte eine
136 kleine DOS-Partition an und installieren Sie danach &os;.
137 Das Installationsprogramm wird die DOS-Partition finden
138 und daraus die korrekte Geometrie berechnen, was
139 normalerweise funktioniert.</para>
141 <para>Es gibt eine weitere Möglichkeit, die nicht mehr
142 empfohlen wird und der Vollständigkeit halber
143 erwähnt wird:</para>
146 <para>Wenn Sie einen Server oder eine Workstation
147 installieren, auf der ausschließlich &os; laufen soll
148 und Ihnen die (zukünftige) Kompatibilität mit
149 DOS, Linux oder anderen Betriebssystemen egal ist,
150 können Sie auch die gesamte Platte verwenden (Taste
151 `A' im Partitions-Editor). Dadurch verwendet &os; die
152 gesamte Festplatte vom ersten bis zum letzten Sektor,
153 wodurch alle Probleme mit der Geometrie hinfällig
154 werden. Allerdings können Sie auf dieser
155 Festplatte nur &os; benutzen, was Sie evtl.
156 einschränkt.</para>
164 <title>Typische Hardware-Probleme</title>
167 <para>Ergänzungen zu diesem Abschnitt schicken Sie bitte an
174 <para>Der &man.mcd.4; Treiber glaubt, der habe ein
175 Gerät gefunden, dadurch funktioniert meine Intel
176 EtherExpress Netzwerkkarte nicht.</para>
180 <para>Benutzen Sie UserConfig (wie, steht in
181 <filename>HARDWARE.TXT</filename>) und schalten die
182 Erkennung der Geräte <devicename>mcd0</devicename>
183 und <devicename>mcd1</devicename> ab. Es ist immer
184 besser, wenn Sie nur die Treiber aktiv lassen, für
185 die Sie auch passende Geräte haben, alle anderen
186 Treiber sollten Sie aus dem Kernel entfernen oder
193 <para>&os; unterstützt angeblich 3Com PCMCIA Karten,
194 aber meine Karte wird nicht erkannt, wenn Sie in meinem
195 Laptop steckt.</para>
199 <para>Es gibt mehrere mögliche Ursachen. Ersten werden
200 Kombikarten nicht von &os; unterstützt. Wenn Sie
201 eine Karte mit Ethernet und Modem haben (wie die 3C562),
202 haben Sie ein Problem. Zweitens braucht der Treiber
203 für die 3C589 wie alle anderen Treiber für &os;
204 auch die Informationen aus dem NVRAM der Karte. Sie
205 müssen die Werte für IRQ, Port und IOMEM richtig
206 einstellen, damit Sie mit den Werten übereinstimmen,
207 die im NVRAM stehen.</para>
209 <para>Leider ist das von 3COM mitgelieferte DOS-Programm das
210 einzige Programm, das diese Werte auslesen kann. Das
211 Programm muß auf einem nackten System (es darf kein
212 anderer Treiber installiert sein) ausgeführt werden,
213 wird sich über die fehlenden CARD Services
214 beschweren, aber es macht weiter. Nur so können die
215 Werte aus dem NVRAM ausgelesen werden. Sie brauchen die
216 Werte IRQ, Port und IOMEM (letztere werden von 3COM CIS
217 tuple genannt). Die ersten beiden Werte können mit
218 dem Programm geändert werden, der dritte kann nicht
219 geändert, sondern nur gelesen werden. Sobald Sie die
220 Werte haben, benutzen Sie sie in UserConfig und Ihre Karte
221 wird erkannt werden.</para>
227 <para>&os; erkennt meine PCMCIA Netzwerkkarte, aber obwohl
228 sie funktionieren soll, werden keine Pakete
233 <para>Viele PCMCIA Karten können entweder den 10-Base2
234 (BNC) oder den 10-BaseT Anschluß für die
235 Verbindung zum Netzwerk benutzen. Der Treiber kann den
236 richtigen Anschluß nicht automatisch auswählen,
237 daher müssen Sie ihm mitteilen, welchen
238 Anschluß er benutzen soll. Für diese Auswahl
239 müssen die Link-Flags setzen. Je nach Karte wird
240 <option>-link0 link1</option> oder <option>-link0
241 -link1</option> den richtigen Anschluß aktivieren.
242 In &man.sysinstall.8; können Sie diese Werte im Feld
243 <literal>Extra options to ifconfig:</literal> im Dialog
244 <literal>network setup</literal> angeben.</para>
250 <para>Das System erkennt meine &man.ed.4; Netzwerkkarte,
251 aber ich erhalte ständig die Meldung device
256 <para>Ihre Karte nutzt wahrscheinlich einen anderen IRQ als
257 den, der in der Kernel-Konfiguration angegeben ist. Der
258 ed Treiber benutzt die `soft' Konfiguration (die sie in
259 DOS mit EZSETUP eingestellt haben) normalerweise nicht.
260 Wenn er das tun soll, müssen Sie bei der
261 Kernelkonfiguration für den IRQ den Wert
262 <literal>?</literal> angeben.</para>
264 <para>Sie sollten entweder eine der festverdrahteten
265 Einstellungen benutzen (und ggfs. die Einstellungen des
266 Kernels anpassen), oder in UserConfig für den IRQ den
267 Wert <literal>-1</literal> eingeben. Damit teilen Sie dem
268 Kernel mit, daß er die `soft' Konfiguration benutzen
271 <para>Eine andere mögliche Ursache ist, daß Ihre
272 Karte IRQ9 verwendet. IRQ 9 wird immer mit IRQ 2 geteilt,
273 was immer wieder Probleme macht (besonders, wenn Sie eine
274 VGA-Karte haben, die IRQ 2 benutzt!) Wenn möglich,
275 sollten Sie IRQ 9 und IRQ 2 nicht benutzen.</para>
281 <para>Ich habe meinen IBM ThinkPad (tm) Laptop von der
282 Installationsdiskette gebootet, und die Tastaturbelegung
283 ist völlig konfus.</para>
287 <para>Ältere IBM Laptops verwenden nicht den normalen
288 Tastaturcontroller, daher müssen Sie dem
289 Tastaturtreiber (atkbd0) in einen speziellen
290 ThinkPad-Modus schalten. Ändern Sie in UserConfig
291 die 'Flags' für atkbd0 auf 0x4 und das Problem sollte
292 gelöst sein. Die Einstellung finden Sie im Menü
299 <para>Wenn ich von der Installationsdiskette boote, erhalte
300 ich nur die folgende Meldung, danach passiert nichts mehr.
301 Ich kann auch keine Tastatureingaben machen.</para>
303 <screen>Keyboard: no</screen>
307 <para>Aus Platzgründen mußte der Support für
308 XT/AT Tastaturen (mit 84 Tasten) aus den Bootblocks
309 entfernt werden. Diese Art der Tastatur wird auch von
310 einigen Laptops verwendet. Wenn Sie noch eine solche
311 Tastatur verwenden, erhalten Sie die oben aufgeführte
312 Meldung, wenn Sie von der CD oder der
313 Installationsdiskette booten.</para>
315 <para>Wenn Sie diese Meldung erhalten, müssen Sie die
316 Leertaste drücken, danach erhalten Sie die folgende
319 <screen>>> FreeBSD/i386 BOOT
320 Default: x:xx(x,x)/boot/loader
323 <para>Wenn Sie jetzt <userinput>-Dh</userinput> eingeben,
324 sollte die Installation normal weiterlaufen.</para>
330 <para>Ich habe ein Matsushita/Panasonic CR-522, ein
331 Matsushita/Panasonic CR-523 oder ein TEAC CD55a CDROM,
332 aber es wird nicht korrekt erkannt, selbst wenn ich den
333 richtigen I/O-Port angebe.</para>
337 <para>Diese CDROM Laufwerke werden nicht von &os;
338 unterstützt, da die Befehle zur Ansteuerung dieser
339 Laufwerke sind nicht mit denen für die Double-Speed
340 Laufwerke CR-562 und CR-563 identisch sind.</para>
342 <para>Die single-speed Laufwerke CR-522 und CR-523 brauchen
343 einen CD-Caddy.</para>
349 <para>Ich versuche, von Band zu installieren, aber ich
350 erhalte nur die folgende Meldung:</para>
352 <screen>sa0(aha0:1:0) NOT READY csi 40,0,0,0</screen>
356 <para>Wenn Sie in der aktuellen Version von
357 &man.sysinstall.8; ein Bandlaufwerk nutzen wollen, dann
358 <emphasis>muß</emphasis> das Band bereits im
359 Laufwerk liegen, wenn &man.sysinstall.8; gestartet wird;
360 andernfalls wird es nicht erkannt. Starten Sie
361 &man.sysinstall.8; neu, nachdem Sie das Band eingelegt
368 <para>Ich habe &os; auf meinem Rechner installiert, aber
369 beim Neustart bleibt das System stehen. Die letzte
372 <screen>Changing root to /dev/da0a</screen>
376 <para>Dieses Problem tritt gelegentlich auf, wenn Sie eine
377 3com 3c509 Netzwerkkarte verwenden. Der Treiber
378 &man.ep.4; mag es scheinbar überhaupt nicht, wenn
379 andere Treiber testweise auf die Adresse 0x300 zugreifen.
380 Um das Problem zu beheben, müssen Sie Ihrer Rechner
381 aus- und wieder einschalten. Sobald Sie die Meldung
382 <literal>Boot:</literal> erhalten, müssen Sie
383 <option>-c</option> eingeben. Damit starten Sie
384 UserConfig (siehe <xref linkend="repairing"> weiter oben).
385 Benutzen Sie den Befehl <literal>disable</literal>, um
386 alle anderen Treiber abzuschalten, die auch auf die
387 Adresse 0x300 zugreifen. Danach sollte &os; problemlos
394 <para>Meine Intel EtherExpress 16 wird nicht erkannt.</para>
398 <para>Sie müssen die Intel EtherExpress 16 so
399 konfigurieren, daß 32K Speicher an der Adresse
400 0xD0000 eingeblendet werden. Benutzen Sie dazu das von
401 Intel mitgelieferte Programm
402 <filename>softset.exe</filename>.</para>
408 <para>Wenn ich &os; auf meinem EISA HP Netserver
409 installiere, wird der eingebaute AIC-7xxx SCSI Controller
410 nicht erkannt.</para>
414 <para>Dieses Problem ist bekannt, und wird hoffentlich bald
415 gelöst werden. Damit Sie &os; installieren
416 können, müssen Sie mit der Option
417 <option>-c</option> booten, um UserConfig zu starten. Sie
418 brauchen den CLI-Modus, <emphasis>nicht</emphasis> den
419 Visual Modus (auch wenn er schöner aussieht). Geben
420 Sie den folgenden Befehl ein:</para>
422 <screen><userinput>eisa 12</userinput>
423 <userinput>quit</userinput></screen>
425 <para>Statt `quit' können Sie auch `visual' eingeben,
426 um die restliche Konfigurationsarbeit in diesem Modus
427 erledigen. Die Erzeugung eines angepaßten Kernels
428 wird zwar immer noch empfohlen, allerdings hat dset
429 gelernt, diesen Wert zu speichern.</para>
431 <para>Eine Erklärung der Ursachen dieses Problems und
432 weitere Informationen finden Sie im FAQ. Wenn Sie die
433 Distribution `doc' installiert haben, finden Sie den FAQ
434 im Verzeichnis /usr/share/doc/FAQ auf Ihrer
441 <para>Mein Panasonic AL-N1 oder Rios Chandler Pentium
442 Rechner hängt sich auf, obwohl das
443 Installationsprogramm noch gar nicht gestartet
448 <para>Aus unerfindlichen Gründen vertragen diese
449 Rechner die neuen Anweisungen
450 <literal>i586_copyout</literal> und
451 <literal>i586_copyin</literal> nicht. Damit diese
452 Anweisungen nicht verwendet werden, müssen Sie von
453 der Bootdiskette booten. Im ersten Menü (die
454 Frage, ob Sie UserConfig starten wollen oder nicht)
455 wählen Sie den Punkt command-line
456 interface (<quote>expert mode</quote>). Geben Sie den
457 folgenden Befehl ein:</para>
459 <screen><userinput>flags npx0 1</userinput></screen>
461 <para>Danach können Sie den Systemstart normal
462 fortsetzen. Die Einstellung wird in Ihrem Kernel
463 gespeichert, Sie müssen Sie also nur einmal
470 <para>Ich habe diesen CMD640 IDE Controller, der angeblich
471 <quote>broken</quote> ist.</para>
475 <para>Das stimmt. &os; unterstützt diesen Controller
476 nicht mehr, außer im nicht mehr gepflegten wdc
483 <para>Auf meinem Compaq Aero Notebook erhalte ich die
484 Meldung <quote>No floppy devices found! Please check
485 ...</quote>, wenn ich von Diskette installieren
490 <para>Compaq ist immer etwas anders als andere und sah daher
491 keinen Grund, das Diskettenlaufwerk im CMOS RAM der Aero
492 Notebooks einzutragen. Da sich der Treiber auf diese
493 Angaben verläßt, nimmt er an, daß kein
494 Diskettenlaufwerk vorhanden ist. Starten Sie UserConfig
495 und stellen Sie bei fdc0 unter flags den Wert 0x1 ein.
496 Damit teilen Sie dem Treiber mit, daß ein 1.44 MByte
497 Diskettenlaufwerk vorhanden ist, und daß er die Werte
498 im CMOS ignorieren soll.</para>
504 <para>Wenn ich das erste Mal von meinem neuen Board mit
505 Intel AL440LX Chipsatz (<quote>Atlanta</quote>) boote,
506 bricht der Startvorgang mit der Meldung <literal>Read
507 Error</literal> ab.</para>
511 <para>Das BIOS einiger dieser Mainboards scheint einen
512 Fehler zu enthalten, der das &os; Startprogramm annehmen
513 läßt, daß es von Diskette bootet. Das
514 Problem tritt nur auf, wenn Sie BootEasy nicht verwenden.
515 Wenn Sie den Fehler umgehen wollen, sollten Sie Ihre
516 Festplatte im DD Modus partitionieren oder eine neuere
517 BIOS-Version einspielen (Details dazu finden Sie auf den
518 Webseiten von Intel).</para>
524 <para>Wenn ich &os; auf einem Dell Poweredge XE installiere,
525 wird der Dell-eigene RAID Controller DSA (Dell SCSI Array)
526 nicht erkannt.</para>
530 <para>Benutzen Sie das EISA Konfigurationsprogramm, um den
531 DSA auf AHA-1540 Emulation umzustellen. Danach wird er
532 von &os; als Adaptec AHA-1540 SCSI Controller auf IRQ 11
533 und Port 340 erkannt. In diesem Modus können Sie das
534 RAID des DSA nutzen, lediglich die DSA-spezifischen
535 Funktionen wie die RAID-Überwachung stehen nicht zur
536 Verfügung.</para>
542 <para>Meine Netzwerkkarte wird als AMD PCnet-FAST (oder
543 ähnliche) erkannt, funktioniert aber nicht (betrifft
544 u.a. die eingebauten Netzwerkkarten in den IBM Netfinity
545 5xxx oder 7xxx Systemen)</para>
549 <para>Der Treiber &man.lnc.4; ist zur Zeit fehlerhaft und
550 arbeitet oft nicht korrekt mit den PCnet-FAST und
551 PCnet-FAST+ Karten zusammen. Sie müssen eine andere
552 Netzwerkkarte verwenden.</para>
558 <para>Ich verwende eine Netzwerkkarte vom Typ IBM EtherJet
559 PCI, die zwar vom Treiber &man.fxp.4; korrekt erkannt
560 wird, aber trotzdem leuchten die Kontroll-LEDs nicht auf
561 und ich habe auch keine Verbindung zum Netzwerk.</para>
565 <para>Wir wissen nicht, was die Ursache dieses Problems ist.
566 IBM hat das gleiche Problem (wir haben sie gefragt).
567 Diese Netzwerkkarte ist eine ganz normale Intel
568 EtherExpress Pro/100 mit einem IBM-Aufkleber, und diese
569 Netzwerkkarten machen normalerweise gar keine Probleme.
570 Das Problem tritt auch nur in einigen IBM Netfinity
571 Servern auf. Die einzige Lösung ist, eine andere
572 Netzwerkkarte zu verwenden.</para>
578 <para>Wenn ich während einer Installation auf einer IBM
579 Netfinity 3500 das Netzwerk konfiguriere, hängt sich
580 das System auf.</para>
584 <para>Es gibt Probleme mit der eingebauten Netzwerkkarte der
585 IBM Netfinity 3500, die wir noch nicht genau einkreisen
586 konnten. Die Ursache des Problems könnte eine falsche
587 Konfiguration der SMP Unterstützung auf diesen
588 Systemen sein. Sie müssen eine andere Netzwerkkarte
589 verwenden und Sie dürfen die eingebaute Netzwerkkarte
590 werden benutzen noch konfigurieren.</para>
596 <para>Wenn ich &os; auf einer Festplatte konfiguriere, die
597 an einem Mylex PCI RAID Controller abgeschlossen ist, kann
598 ich das System nicht neu starten (Abbruch mit der Meldung
599 <literal>read error</literal>).</para>
603 <para>Ein Fehler im Mylex Treiber sorgt dafür, daß
604 er die BIOS-Einstellung <quote>8GB</quote> Geometrie
605 ignoriert. Verwenden Sie den 2 GB Modus.</para>